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Moritz Pipers übernimmt sportliche Leitung

  • Beitrags-Kategorie:Fußball / Verein

Vorgänger Felix Klein tritt aus beruflichen Gründen kürzer

Oestinghausen – Die Fußballer von SG Oestinghausen haben einen neuen Sportlichen Leiter. Moritz Pipers, ein Eigengewächs des Vereins, tritt die Nachfolge von Felix Klein aus, der aus beruflichen Gründen kürzertreten muss.

„Das Amt des Sportlichen Leiters habe ich zum Sommer hin zur Verfügung gestellt. Bei Themen rund um die Posten bleibe ich weiter sekundär Ansprechpartner bis zum geregelten Übergang – aufkommende Fragen leite ich dann gerne weiter“, erklärte Klein, der dem Verein als Trainer der zweiten Mannschaft erhalten bleibt. Auch den Posten des Hygienebeauftragten führt er weiter, bleibt also erster Ansprechpartner zu dem Thema. Auch für Projekte, Hilfe oder Ähnliches könne sich weiterhin jeder gerne jederzeit melden.

„Ich habe mich sehr gefreut, dass ich gefragt worden bin. Ich spiele seit meinem siebten Lebensjahr im Verein, die Verbundenheit ist gegeben“, so Moritz Pipers, der gerne das Amt übernimmt. Am „Um- und Aufbruch“ von SGO beteiligt er sich ohnehin schon als Mitglied des „Round Table“ der Lippetaler. „Ich brauchte nicht lange überlegen“, so der Stürmer der ersten Mannschaft und angehende Lehrer, der im kommenden Monat sein Referendariat an der Sekundarschule in Neheim-Hüsten antritt und der dort auf seinen ehemaligen Mitspieler Christoph Escherhaus treffen wird.

„Wichtig ist, dass man nicht immer den eigenen Kopf durchsetzt“, so der fast 30-jährige Moritz Pipers. Er will vielmehr im Interesse des Vereins mehrere Leute involvieren, damit jeder seine Stärken einbringen kann. „So sehe ich meine Aufgabe“, betont er – und ergänzt, dass er sich auf das Team beim TuS SG Oestinghausen und die nötige Unterstützung verlassen kann. Um eine weiter gute Zusammenarbeit zwischen erster und zweiter Mannschaft will er ebenso kümmern wie um Vereinsfeste, Material für das Training und die Spieler aus der A-Jugend. Letztlich gelte es, dem Verein beim Erreichen seiner Ziele zu helfen.

aus dem Soester Anzeiger (Michael Rusche)